… es summt im Kleingarten

Wie man zu Bienen kommt…
Imker Timo mit Wabe und Stockmeisel

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Ich lese gerne und viel, wenn das Thema spannend ist auch mal ein Sachbuch oder sehr gerne auch Fachforen und Ähnliches. Nachdem Sabrina das Thema Bienen für den Kleingarten auf die Tagesordnung gebracht hat und mich einer befreundeten Imkerin vorgestellt hatte, war mein Interesse definitiv geweckt. Es wurde also gelesen, was ich so in die Finger bekommen habe.

Die Bienenhaltung ist per se nicht kompliziert, nötigt einem aber schon eine gehörige Portion Respekt ab. Vieles kann man erlesen, aber gerade der ruhige und besonnene Umgang mit einem ganzen Bienenvolk ist etwas das nicht in Büchern richtig aufgeschrieben werden kann. Also musste Praxiserfahrung her…

Das Familienzentrum Grünhöfe in der Braunstraße hat bereits zwei Bienenvölker und mit Ivonne Strenge eine engagierte Imkerin. Bei Ivonne durfte ich also meine erste richtige Erfahrung mit den summenden Insekten machen. Ich war tierisch aufgeregt und hatte auch ein bisschen Schiss vor der riesigen Menge an potentiellen Stacheln…

Als ich das erste Rähmchen mit gefühlt tausenden wuselnden Insekten in den Händen hielt, hatte ich meinen ersten Aha-Effekt als angehender Hobby-Imker. DENN: Bienen sind einfach nur chillige, coole Zeitgenossen. Sie lassen sich in der Regel durch nichts aus der Ruhe und ihren Arbeitsabläufen bringen.

Der zweite Aha-Effekt stellte sich kurze Zeit später ein. In einem Imkeranzug mit Hut und Schutzschleier fühlt man sich gleich viel sicherer und ist automatisch viel ruhiger. Dies überträgt sich auch auf die Bienen. Meine Sorge nach Stichen und einem überfallartigen Angriff von stechwütigen Insekten, war völlig unnötig und hollywoodreif überzogen.

Der Beitrag ist ein Auszug aus meinem Text auf Timos Blog und erschien dort zuerst am 17.06.2019.

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